Architecture to connect everything

Alle Module und Komponenten von Odeon sind einer Mission gewidmet: Alle Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen, Softwaresysteme und Workflows innerhalb eines Druckunternehmens intelligent miteinander zu vernetzen. Egal von welchen Hersteller sie stammen, wie alt sie sind oder ob sie noch rein analog arbeiten oder bereits digital kommunizieren können.

Dazu greifen die Odeon-Module – von der Odeon Connect Box, über die Odeon Worker bis hin zu den Anwendungen Visualizer  und Control – wie Zahnrädchen präzise ineinander – und können je nach Voraussetzung in den Unternehmen bedarfsgerecht zusammengestellt werden.

Sind alle Bausteine korrekt installiert, werden alle Performancedaten auf einer einzigen Oberfläche sichtbar. Daten lassen sich zentral erfassen, verarbeiten und bei Bedarf auch verschieben – und wiederkehrende Aufgaben und Prozesse einfach automatisieren. Schwachstellen können erkannt werden, bevor es zu Auswirkungen kommt und durch die fundierte Analyse lassen sich die Gesamteffizienz steigern, die Kosten reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit als Ganzes deutlich erhöhen.

Fünf Module und ein Kommunikationsstandard für deine „Galaxy of Print“

Hinter Odeon Talk verbirgt sich kein separat wählbares Modul, sondern vielmehr ein neues Kommunikationsprotokoll für den Austausch innerhalb aller an der Odeon-Plattform angeschlossenen Maschinen und Systeme. Ähnlich wie der „Universal-Kommunikator“ in Science-Fiction-Filmen ist es die Aufgabe von Odeon Talk, alle Produktionsdaten unabhängig von der jeweiligen „Maschinensprache“ verlustfrei und unkompliziert auf eine einheitliche Kommunikation zu „übersetzen“ – und das in beide Richtungen, von der Maschine weg wie auch zur Maschine hin. Damit ist Odeon Talk das Herzstück und Basis für alles, was die Integrationsplattform Odeon ermöglicht. Als neuer Branchenstandard überwindet das Kommunikationsprotokoll sämtliche Barrieren, die durch unterschiedliche Programmiersprachen oder Systeme entstehen.

Worker

Worker sind das Kernmodul, über das alle schnittstellenfähigen Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen in die Odeon-Plattform eingebunden werden. Rein technisch betrachtet, handelt es sich dabei um Schnittstellen, die von Tessitura maßgeschneidert auf das anzubindende System entwickelt wurden und den bidirektionalen Informationsaustausch mit dem Dashboard – dem Odeon Visualizer – sowie der Produktionssteuerung (Odeon Control) ermöglichen. Im Kontext der „Galaxy of Print“ kann man sich die Odeon Worker wie kleine Shuttles vorstellen, die blitzschnell und dank des Übersetzungsprotokolls Odeon Talk die Kommunikation mit allen Maschinen ermöglicht.

Connect Box

Maschinenparks sind oft heterogen, das heißt, nicht alle Produktionsmaschinen verfügen über digitale Schnittstellen, um über Worker in Odeon angebunden zu werden. War es bisher nicht oder nur teilweise möglich, das jahrzehntealte, aber noch oft und gern genutzte „Heavy Metal“, wie etwa den Heidelberger Tiegel oder Cylinder, in einen Gesamtworkflow zu integrieren, so wird das über die Odeon Connect Box zum Kinderspiel. Die Odeon Connect Box ist eine physische IoT-Komponente, die an die analogen Maschinen angebracht wird, über Sensoren die Leistung misst und die Daten über den jeweiligen Druckjob an die cloudbasierte Odeon-Plattform übergibt. So wird eine nahtlose Datenintegration ermöglicht und der Analog Digital Heartbeat in der Praxis umgesetzt.

Visualizer​

Auf dem Odeon Visualizer werden alle Produktionsdaten, Metriken und KPIs in Echtzeit und auf einer benutzerfreundlichen Dashboard-Oberfläche erfasst und dargestellt. So lässt sich schnell erkennen, wie die Gesamtproduktion im Unternehmen ist, wo Schwachstellen sind oder – im Gegenteil – wo sich Trends herauskristallisieren. Entscheidungen, wie beispielsweise eine Neuinvestition oder eine Neusortierung der Maschinenanordnung, können dank des Odeon Visualizers fundiert und auf Basis der aktuellen Produktionsdaten getroffen werden. Abrufbar ist das Dashboard übrigens auch ortsunabhängig per remote.

Control

Das Modul Odeon Control baut auf den Worker-Schnittstellen und dem Odeon Visualizer auf und ist das eigentliche Herzstück, wenn es um die Steuerung von Produktion und Auftragsdaten geht. Maschinenparameter können bei Bedarf angepasst oder Druckjobs auf andere Systeme oder gar Standorte verschoben werden – und das in Echtzeit. Wiederkehrende Prozesse lassen sich mit Hilfe von Odeon Control automatisieren, individuell festgelegte Metriken und Leistungsberichte definieren, Schwachstellen identifizieren und proaktiv vermeiden und individuelle Benachrichtigungen anlegen.

Display

Wer Wert darauf legt, direkt an einer Produktionsmaschine einen Überblick über die Performance-Daten zu erhalten, der kann das Odeon Display installieren, eine weitere Hardwarekomponente in Tessituras Galaxy of Print. Auf dem Odeon Display, das herstellerübergreifend installiert werden kann, lassen sich alle wichtigen Produktionsdaten in Echtzeit anzeigen. So haben Operator und Produktionsleiter auch im Drucksaal einen direkten Überblick über den aktuellen Status der Maschinen.

Der Tessitura Analog Digital Heartbeat überwindet den Time-Warp

Odeon vernetzt mit Hilfe der fünf Module nicht nur moderne Produktionsmaschinen in einer zentralen Plattform miteinander, sondern löst ein großes Problem, das einer effizienten und möglichst automatisierten Druckproduktion bisher im Weg stand: Denn dank der Odeon Connect-Box mitsamt der dazugehörigen Sensorik und der Odeon Worker lassen sich alle Maschinengenerationen – egal, ob alte Falz- oder Schneidemaschine, Tiegel oder Cylinder – in eine gemeinsame Plattform mit modernen Produktionssystemen einbinden.

12 Odeon Vorteile

Nahtloser Datenaustausch zwischen MIS / ERP und Produktion

Echtzeit-Darstellung
aller produktionsrelevanten Daten

Identifikation und Umsetzung der intelligenten, flow-gesteuerten Automatisierung wiederkehrender Prozesse

Unterstützung des Operators beim Auftragshandling dank eines Planungs-Frontends

Zuverlässige Nachkalkulation durch die Erfassung aller Produktionsdaten

Identifikation von Schwachstellen
und frühzeitiges Gegensteuern

Erkennung von Trends innerhalb der Produktion und Auftragsstruktur

Entscheidungshilfe
durch detaillierte Analyse der aktuellen Produktionsdaten

Kostenreduzierung
durch höhere Automatisierung

Größere Flexibilität,
um schnell auf Änderungen der Kundenanforderungen einzugehen

Einstieg in den Megatrend
Mass Customization

Freiwerden von Ressourcen,
die für die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells genutzt werden können

Mit Odeon bestimmst du, wie wir abrechnen sollen

Tessituras Odeon ist eine Plattform mit unterschiedlichen Modulen, die individuell und je nach Bedarf zusammengestellt werden können. Ebenso flexibel bist du bei der Abrechnung, denn du kannst selbst entscheiden, auf welche Art wir dir die Nutzung unserer Lösungen in Rechnung stellen.

Software-as-a-Service (SaaS) – die gesamte Plattform steht dir zur Verfügung

Du willst unsere cloudbasierte Plattform als SaaS-Lösung nutzen? Kein Problem. Denn über eine monatliche oder jährliche Abogebühr kannst du alle Funktionen und Applikationen von Odeon nutzen. Du kannst dein Business jederzeit skalieren, ohne dir Sorgen machen zu müssen, ob die dadurch entstandene stärkere Nutzung von deinem Bezahlmodell abgedeckt ist. Du zahlst also für die Nutzung der kompletten Plattform

Pay-per-Use – du zahlst nur das, was du auch nutzt

Du kennst deine Auftragsstruktur ganz genau und benötigst nur einen Teil der Funktionen oder willst erst einmal nur für das zahlen, was du auch tatsächlich nutzt? Dann ist unser Bezahlmodell Pay-per-Use genau richtig für dich, denn damit hältst du dir alle Optionen offen. Basierend auf der Menge der verarbeiteten Daten, der benötigten Funktionen und Module sowie relevanten Metriken bezahlst du nur, was du auch tatsächlich benutzt. So kannst du die Plattform kennenlernen und auf für dich kosteneffiziente und transparente Weise nutzen. Und wenn dein Business stark wächst, kannst du auch jederzeit auf eines der beiden anderen Bezahlmodelle wechseln.

Hybrides Bezahlmodell – prozentualer Anteil vom generierten Umsatz des Druckjobs

Das dritte Bezahlmodell stellt eine Mischung von Grundgebühr und Umsatzbeteiligung dar. Aber nicht erschrecken, hier geht es nicht um euren Firmenumsatz, sondern um den Umsatz der Aufträge, die ihr mit Hilfe von Odeon realisiert habt. Davon berechnen wir euch in diesem Bezahlmodell einen minimalen prozentualen Anteil. Ihr zahlt also auch hier nur dafür, was ihr letztlich nutzt, allerdings nicht nominal an die Anzahl der Aufträge geknüpft, sondern an den Auftragswert jedes einzelnen Druckjobs. Wenn ihr wachst, profitieren wir davon und können euch weiterhin den besten Service zur Verfügung stellen. Doch wenn es mal nicht so gut läuft, braucht ihr euch keine Sorgen machen, dass euch feste Abogebühren zusätzlich Probleme bereiten könnten.

Neugierig? Dann sollten wir reden

Mit Odeon helfen wir dir, alle Prozessschritte in deinem Unternehmen intelligent und konsequent zu vernetzen, zu automatisieren und digital zu transformieren. Einfach, transparent, skalierbar – egal, wie alt deine Maschinen schon sind oder von welchem Hersteller sie stammen.

Lass‘ uns gemeinsam auf Mission gehen und darüber sprechen, wie wir auch dich dabei unterstützen können, deine „Galaxy of Print“ zu entdecken. Vereinbare schnell und unkompliziert ein Gespräch mit uns!